Hunde sind ein Symbol für Treue und selbstlose Liebe. Sie erlauben es uns, die Sorgen zu vertreiben, sind ein Begleiter, ein Heilmittel gegen Einsamkeit und verhelfen uns, in dieser hektischen Welt etwas zur Ruhe zu kommen. Es ist kein Geheimnis, dass auch Queen Elizabeth II. ihre Hunde liebt, es gibt Legenden über ihre wunderbare Beziehung und sogar ein verfilmtes Märchen "Corgi", dessen Held ein Liebling der Königin selbst ist. Wie kommt es, dass Hunde ihren Weg "in die Salons" gefunden haben?
Der Anfang eines gemeinsame Weges
Als der Mensch noch einen nomadischen Lebensstil führte, tauchten Hunde in der Nähe von Siedlungen auf, um Essensreste zu fressen. Mit der Zeit begann er, den Menschen auf die Jagd zu begleiten, was dazu führte, dass die ersten Hunde als Wachhunde eingesetzt wurden. Er spielte eine so wichtige Rolle im Leben der Menschen, dass er es sogar verdient hatte, neben seinem Herrn begraben zu werden! Archäologen haben ein solches Grab aus der Zeit vor 14.000 Jahren gefunden, was beweist, dass wir schon damals Hunde liebten und sie als Familienmitglieder behandelten.
Hunde als Gegenstand der Kunst
Als wir begannen, einen sesshaften Lebensstil zu führen, änderte sich die Rolle und Funktion, die der Hund übernahm. Wir wissen, dass bereits im alten Mesopotamien Hunde eine heilende und bewachende Funktion hatten und sogar an der Seite der Götter präsentiert wurden! Anhand von Kunstwerken, die bis heute erhalten geblieben sind, erfahren wir etwas über die Rolle der Hunde in früheren Epochen. Es ist bekannt, dass die Bildnisse von bedeutenden Personen - Königen, Geistlichen oder Göttern - festgehalten wurden. Aber unter den Reliefs befinden sich auch Bilder unserer vierbeinigen Freunde! Es gibt nur eine Schlussfolgerung: Schon damals waren Hunde dem Menschen sehr nahe.
Mittelalterliche Dokumente weisen auf die Rollentrennung von Hunden hin - einige von ihnen dienten dem Menschen, d.h. jagen, und waren schlichtweg Familienmitglieder. Die Kirche verurteilte jedoch die Haltung von Hunden, was dazu führte, dass die Menschen ihre Gefühle gegenüber Tieren nur zögerlich zum Ausdruck brachten.
Von Poesie bis zu Schönheitswettbewerben
Der berühmte italienische Dichter Francesco Petrarca hat seine Liebe zu seinem Hund in Gedichten und Briefen verewigt. Seit der Renaissance haben die Menschen zunehmend ihre Gefühle für ihre vierbeinigen Freunde zum Ausdruck gebracht. Schriftsteller begannen, die Verbindung zwischen Mensch und Hund zu thematisieren, aber Petrarca war der erste, der die privilegierte Rolle der Tiere als Bindeglied zwischen der menschlichen Kultur und der Natur im Allgemeinen betonte. Und so hat sich seither die Stellung der Hunde in unserem Leben ständig verändert - sie begannen unsere Herzen, Wohnzimmer und Häuser zu beherrschen - hin bis zu Schönheitswettbewerben.
Und wie lieben wir unsere Hunde heute?
Heutzutage entscheiden wir uns aus den unterschiedlichsten Gründen dafür, einen Hund mit nach Hause zu nehmen. Manche wählen ausgesetzte Hunde aus Tierheimen, um ihre Lebensqualität zu verbessern, andere investieren in Rassehunde, um ihren sozialen Status zu definieren. Was auch immer Ihre Motivation für den Besitz eines Haustieres ist, Sie sind sicher, dass Sie in erster Linie von Liebe angetrieben werden. Im Laufe der Jahre haben sich Hunde genetisch an das Zusammenleben mit dem Menschen angepasst, wodurch sie uns begleiten können, unsere Emotionen teilen, eine Bindung zu uns aufbauen, treu und anhänglich zu uns sind. Sie bringen uns dazu, sie wie unsere Familienmitglieder zu behandeln, wir lieben es, Zeit mit ihnen zu verbringen, mit ihnen zu spielen und ihnen neue Fähigkeiten beizubringen. Ein Hund schenkt uns viel Freude, lässt uns nach einem langen Arbeitstag entspannen, gibt uns die Freude am Zusammensein. Pflegen Sie diese einzigartige Verbindung und einfach - Liebe!